Die Radroute Südliches Waldviertel führt auf 57 Kilometern durch zehn Gemeinden. Mit Rastplätzen und Einbindung der Betriebe soll Projekt noch gestärkt werden.
Egal ob Tourismus-, Freizeit- oder Alltagsradeln – die Radroute Südliches Waldviertel hat auf rund 57 Kilometern für jeden Geschmack etwas zu bieten. Die Route verbindet den Donauradweg mit dem Südlichen Waldviertel und führt an zahlreichen Attraktionen wie der Ysperklamm, dem Schloss Pöggstall oder der Basilika Maria Taferl vorbei.
Gestartet werden kann von zwei Punkten aus: Ysperdorf (Gemeinde Hofamt Priel) oder Spitz. Die Route von Ysperdorf durch das Yspertal ist die flachste Zufahrt ins Waldviertel. Die Wegführung über verkehrsarme Straßen und Radwege ermöglicht eine durchgehende Route, die auch für den Schul- oder Arbeitsweg in die Nachbargemeinden geeignet ist.
Seit der Eröffnung der Radroute Südliches Waldviertel im September 2017 wird diese eifrig von Einheimischen und Touristen befahren. Die Beschilderung der Strecke zählt ebenso wie das Marketing und der Online-Auftritt der Radroute zum Gesamtprojekt, das rund 36.000 Euro ausmacht. Mit einem Fördersatz von 60 Prozent wird das Projekt von der Leaderregion Südliches Waldviertel – Nibelungengau unterstützt.
Projektträger ist die Ökoregion Südliches Waldviertel. Und dort wird gerade am Folgeprojekt gearbeitet. Im Zuge der Landesausstellung wurde die Wegführung fixiert, in diesem Jahr kam ein eigener Folder hinzu. „Jetzt wollen wir die Radroute noch optimieren, die Rastplätze mit Informationstafeln und Werkzeug ausstatten und die Betriebe entlang der Route einbinden“, informiert Kleinregionsmanagerin Tanja Wesely. Die Radroute Südliches Waldviertel soll nachhaltig genutzt werden.
Die Gemeinden entlang der Radroute: Hofamt Priel, Nöchling, St. Oswald, Yspertal, Münichreith-Laimbach, Pöggstall, Weiten, Raxendorf, Mühldorf und Spitz.
Projektträger: Ökoregion Südliches Waldviertel
Aktionsfeld: 1
Projektvolumen: € 36.000,00
Fördersatz: 60 %
Bewertung: 15,25 Punkte (Durschnitt aller stimmberechtigten Personen)
Fotocredits: Waldviertel Tourismus/ Studio Kerschbaum, Franz Gleiß