2031. Nahe an den Lebensrealitäten – und das mit Freude. Nach diesem Vorsatz arbeitet die LEADER-Region Südliches Waldviertel – Nibelungengau intensiv an der Strategie für die nächsten zehn Jahre.
Den Grundstein für die nächsten 10 Jahre legen die Ideen und Diskussionen aus mehreren Zukunftsrunden, bei denen sich regionale Persönlichkeiten und Experten austauschen. „Was müssen wir tun, um als Region erfolgreich zu sein? Wir müssen uns Ziele setzen“, sagte Leaderregions-Geschäftsführer Thomas Heindl bei der zweiten Zukunftsrunde am Dienstagabend im Schloss Pöggstall.
Dabei gehe es laut Regionalplaner Josef Wallenberger darum, auf Stärken aufzubauen und Potentiale auszuschöpfen. Vor allem im Bereich Tourismus und Freizeitwirtschaft sei schon viel Positives passiert. Nun stehen die Schwerpunkte Wohnraum, Lebensraum und Wirtschaftsstandort auf der Agenda. „Wir versuchen, durch verschiedene Brillen zu sehen, um eine Strategie festzulegen, die alle Lebenswelten mitnimmt“, betonte Wallenberger.
Die Teilnehmer der zweiten Zukunftsrunde beschäftigten sich während des Workshops mit verschiedenen Zukunftsszenarien. Wie könnte sich die Region bestmöglich oder auch im schlimmsten Fall entwickeln? Fazit: „Die Themen Glasfaser, lebenswertes Wohnen und Arbeiten sowie die Freude am Ehrenamt wieder zu entdecken nehmen dabei unter anderem wesentliche Punkte ein“, fasst Obmann Dieter Holzer zusammen. In weiteren Sitzungen und Workshops sollen nun konkrete Ziele für die Entwicklung der Region Südliches Waldviertel – Nibelungengau in den nächsten zehn Jahren formuliert werden.
Fotocredits: Anna Faltner/Leaderregion