Die Siegerfotos des Fotowettbewerbs „So schön ist meine Region“ stehen fest. Platz eins geht nach Hofamt Priel. Stefanie Eder holt sich mit ihrem Bild mit dem Titel „Freudensprung“ den Sieg.
Im Herbst des Vorjahres lud die Leaderregion Südliches Waldviertel – Nibelungengau ein, am Fotowettbewerb „So schön ist meine Region“ teilzunehmen. Gesucht waren Aufnahmen der Menschen, der Aktivitäten und der Schönheiten aus der Heimat. Eine Jury, bestehend aus dem Team der Leaderregion sowie dreier Berufsfotografen, bewertete die zahlreichen Einsendungen, diskutierte ausgiebig und traf nun die Entscheidung.
Der erste Platz geht an Stefanie Eder aus Hofamt Priel. Mit ihrem Bild „Freudensprung“ schaffte sie eine faszinierende Kombination aus Dynamik und Ruhe. Die Bewegung wird durch den Sprung ins Bild gebracht, die Ruhe kommt durch die Landschaft. Das Motiv ist passend zum Waldviertel. Der Gesamteindruck ist stimmig, das Bild wurde im genau richtigen Augenblick aufgenommen. Selbst die Sonne scheint den Körper zu berühren. Stefanie Eder darf sich auf eine Ballonfahrt über die Region mit Brunch in luftigen Höhen freuen.
Das zweitbeste Motiv, das Bild „Puschacherteich“ von Susanne Rath aus Yspertal, strahlt Ruhe aus. Die Landschaft ist sehr spannend gezeichnet und lädt ein, für einen Augenblick zu verweilen. Durch den blauen Himmel und dem Sonnenuntergang wird Spannung erzeugt. Das Spiegelbild der Landschaft im Wasser lädt zum Träumen ein. Eine Privatführung im Donaukraftwerk Ybbs-Persenbeug mit anschließendem Abendessen für die ganze Familie (maximal fünf Personen) steht nun für Susanne Rath und ihre Familie an.
Das drittplatzierte Foto, ein sehr farbintensives Bild namens „Laubkreisel“, verfügt über eine besonders stimmige Farbabstimmung aller Motive. Die Farben harmonieren perfekt miteinander. Der Fotograf, Josef Hinterleitner aus Sierning, hat durch Langzeitbelichtung spannende Effekte in einer verträumen Landschaft, fast schon surreal, erzeugt. Das Bild spiegelt die Bewegungen in der Natur wider. Ein interessanter Kontrast zwischen Laubkreisel und Wasserfall.
Platz vier, und damit ein Sonderpreis, geht an Franz Crepaz aus Golling. Das Bild „Radfahren“ spiegelt die typische Donaulandschaft im Nibelungengau wieder. Die beiden verliebten, eng beisammensitzenden Personen, erscheinen symbolisch in Herzform. Das Motiv lädt auch trotz nicht blauen Himmels zum Radfahren ein. Durch die Basilika im Hintergrund entsteht ein gewisser sehnsüchtiger Blick ins Waldviertel.
Fotocredits: die im Text angeführten Fotografen; Freudensprung (Stefanie Eder), Puschacherteich (Susanne Rath), Laubkreisel (Josef Hinterleitner), Radfahren (Franz Crepaz).