Von Albrechtsberg über Groß Reinprechts bis nach Sallingberg ging es am Pfingstmontag bei der Lebenswegwanderung. Knapp 200 Wanderer waren auf der 15 Kilometer langen Etappe mit dabei.
Genau ein Jahr nach der Eröffnung des Lebensweges, stand am Pfingstmontag erneut eine Etappenwanderung am Programm – und zwar von Albrechtsberg, über Groß Reinprechts nach Sallingberg. Um 9 Uhr früh wurde vom Albrechtsberger Marktplatz aus gestartet, mit einer gesunden Stärkung und Musikbegleitung wurden die Wanderer bei strahlendem Sonnenschein auf die Reise geschickt. Über die Besonderheiten der Region auf der 15 Kilometer langen Strecke informierte Naturvermittlerin Edith Weiß.
„Wir sind sehr zufrieden, alles hat einwandfrei funktioniert. Man merkt, dass die Leute gegenüber dem Projekt Lebensweg sehr positiv eingestellt sind“, lobt Lebensweg-Vereinsobmann Konrad Friedl. Knapp 200 Wanderer erkundeten am Montag die Lebensweg-Etappe „30-40 Jahre – Integration/sesshaft werden“. Für Lebensweg-Initiator Dieter Juster zählt vor allem der gemeinschaftliche Aspekt: „Das Schöne sind immer die Begegnungen. Ich bin nach wie vor begeistert, dass man gemeinsam mit vielen Menschen so etwas Großes schaffen kann.“
Ab dem frühen Nachmittag ließen die Wanderer den Tag am Sallingberger Teich ausklingen, wo sie von einer Abordnung der Blasmusik musikalisch empfangen wurden. Die Leaderregion Südliches Waldviertel – Nibelungengau konnte das Projekt „Lebensweg“ übrigens mit Unterstützung von Bund, Land und EU zu 60 Prozent fördern.
Fotocredits: Anna Faltner/Leaderregion