Die Leaderregion stellt sich vor
Die Region
Die Leaderregion südliches Waldviertel – Nibelungengau besteht zum Ersten aus den 13 Gemeinden der Kleinregion Waldviertler Kernland und den fünf nördlichen Gemeinden der Ökoregion südliches Waldviertel, also des politischen Bezirks Melk. Diese 18 bildeten bereits von 2002 – 2006 die Leaderregion Waldviertler Kernland+. Hinzu traten Ende 2006 die restlichen sechs Gemeinden des südlichen Waldviertels (mit Ausnahme der Donaugemeinden Marbach, Klein Pöchlarn, Persenbeug Gottsdorf und Leiben) in die Region ein. Im Jänner 2007 haben sich auch die vier nördlichen Donaugemeinden und die restlichen, bereits als Arbeitskreis Nibelungengau arbeitenden, Gemeinden an die Leaderregion Waldviertler Kernland angeschlossen. Die Leaderregion besteht also nunmehr Deckungsgleich aus drei Kleinregionen. Diese sind Waldviertler Kernland, Ökoregion Südliches Waldviertel und Pöchlarn-Nibelungengau. In jeder der drei Regionen gibt es bereits seit mindestens zwei Jahren ein Kleinregionsmanagement und somit auch kleinregionale Aktivitäten. In der Bürgermeister/Innenkonferenz vom 27. Februar 2007 im Schloss Ottenschlag, wurde offiziell der Beitritt der 15 neuen Gemeinden in die Leaderregion beschlossen. Man einigte sich einstimmig auf den Namen: “Leaderregion südliches Waldviertel – Nibelungengau“ . Im Jahr 2021 wurde die Region um eine 34. Gemeinde – Weinzierl am Walde – ergänzt.
Die Region umfasst nunmehr 34 Gemeinden. Sie erstreckt sich über die drei politischen Bezirke Krems (2), Zwettl (12), Melk (20). In Klammer die Anzahl der Gemeinden. Die Gemeinden der Leaderregion südliches Waldviertel – Nibelungengau sind: Albrechtsberg, Artstetten, Bad Traunstein, Bärnkopf, Dorfstetten, Erlauf, Golling a. d. Erlauf, Großgöttfritz, Grafenschlag, Gutenbrunn, Hofamt Priel, Kirchschlag, Klein Pöchlarn, Kottes – Purk, Krummnussbaum, Leiben, Marbach a. d. Donau, Maria Taferl, Martinsberg, Münichreith-Laimbach, Nöchling, Ottenschlag, Persenbeug- Gottsdorf, Pöchlarn, Pöggstall, Raxendorf, Sallingberg, Sankt Oswald, Schönbach, Waldhausen, Weinzierl am Walde, Weiten, Ybbs a. d. Donau und Yspertal. Nun arbeiten die 34 Gemeinden an einer gemeinsamen Entwicklung bis 2030.